Aktualisiert: 26. November, 2020
Welche Espressomaschine soll ich 2023 kaufen?
Eine Espressomaschine gefällig? Doch welche Espressomaschine ist für mich geeignet? Und welche Technik nutzt die Maschine um meinen Kaffee zu brühen?
„Fragen über Fragen“, doch was steckt hinter den verwirrenden Bezeichnungen der Angebote? Wissen Sie was ein „Einkreiser, Zweikreiser oder gar ein Dualboiler“ ist und welche Maschine am besten zu Ihren Trinkgewohnheiten passt? Keine Sorge, mit dem nachfolgenden Kontext werden wir Licht ins Dunkel bringen, sodass jedermann auf eine verständliche Art und Weise die Unterscheidungskriterien von Espressomaschinen zu verstehen weiß. Das Hauptaugenmerk obliegt den wichtigsten drei Elementen:
– Kessel
– Pumpe
– Brühgruppe
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Der Kessel
Es gibt verschiedene Arten von Kesseln. Die folgende Einteilung ermöglicht Ihnen einen Blick auf die möglichen Arten des Kessels.
– Einkreiser
– Zweikreiser mit Wärmetauscher
– Dualboiler
Wichtig: Bevor Sie sich eine Kaffeemaschine zulegen, sollten Sie immer bei der möglichen Auswahl Ihre eigene Trinkgewohnheit stets vor Augen halten. Was bevorzugen Sie oder welche Art von Kaffee möchte ich meinen Freunden anbieten? Solche Fragen sollten bei Ihrer Kaufentscheidung Beachtung finden, sonst ärgern Sie sich nur unnötig über den Kauf und das soll schließlich nicht der Sinn sein.
Der Kessel stellt den benötigenden Vorrat an Wasser für das Brühen des Kaffee und der Milch zum aufschäumen zur Verfügung. Ganz einfach, er ist unser Wasserspeicher! Die beschriebenen Komponenten werden mittels einen Heizelement auf die Temperatur gebracht, die zum Brühen notwendig ist. Dabei soll die Flüssigkeit noch möglichst konstant gehalten werden.
Der Einkreiser
Bei den sogenannten „Einkreiser- Espressomaschinen“ handelt es sich um eine Ausführung bei der ein einzelner Kessel den Kern bildet. Er beliefert sowohl die Brühgruppen, als auch die verbundenen Dampflanzen zugleich. Bei diesem Modell sind bei den Variationsarten mit Einschränkungen zu rechnen.
So zum Beispiel bei der Zubereitung von Kaffeearten die mit Milchschaum serviert werden. Die optimale Temperatur für diese Brühgruppenart liegt um die 90°C, doch für die Entstehung des notwendigen Dampfes für einen cremigen Milchschaum werden mehr als 100°C benötigt. Da durch einen einzigen Kessel nicht zwei verschiedene Temperaturen gleichzeitig angesteuert werden können, muss die Temperatur beim einem Wechsel von Brühwasser zu Dampfbezug durch ein extra Vorgang aufgeheizt werden. Somit sollten Sie beachten, dass Sie bei solchen Modell mit erheblicher Wartezeit – bis zur Vollendung des Brühvorgangs rechnen müssen. Dies ist ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung.
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Zweikreiser mit Wärmetauscher
Bei diesen Modellen wir der Engpass des „Einkreiser-Fabrikat“ – der Zubereitung von Milchgetränken- umgangen. Bei den „Zweikreiser“ bildet ein großer Kessel mit heißem Wasser – für den Teebezug und satten Dampf zum Milchschäumen – den ersten Kreislauf. Hier liegen die Temperaturen bei mehr als 100°C.
In der Mitte des Kreislaufes befindet sich eine kleine Wasserkammer. Zu diesem Behältnis strömt frisches kaltes Wasser. Beim anschließenden durchlaufen des heißeren Dampfkessels, heizt sich das Wasser auf die vorgegebene Brühtemperatur hoch.
Somit kann ein gleichzeitiger Bezug von Dampf und Brühwasser ermöglicht werden. Dies spart Zeit bei der Kaffeezubereitung.
Dualboiler
Die Espressomaschine mit einen Dualboiler sind eine noch recht junge Generation. Hierbei werden zwei separate Kessel für Dampf und Brühwasser verwendet. Das ermöglicht neue Technologien für die Zubereitung. Bei professionellen „Dualboiler-Maschinen“ kann fast endlos – durch einen festen Wasseranschluss – und gleichzeitig bezogen werden, ohne dass dabei große Schwankungen bei Druck und Temperatur entstehen. Druck und Temperatur können – dank der getrennten Kessel – bei dieser Ausführung individuell angepasst werden.
Die Pumpe – das Herzstück der Maschine
Das simple Prinzip einer der ersten Espressomaschine – von Bezzera – finden Sie noch heute in vielen Küchen. Das Modell ist technisch veraltet. Durch ein Zischen und Blubbern wurde man darauf aufmerksam, dass es gleich frischen Kaffee gibt. Durch die notwendige Hitze entsteht in dem Kaffeebehälter eine Mischung aus Wasser und Dampf. Das Gemisch sorgt für den passenden Druck der für den Brühvorgang so wichtig ist. Das größte Defizit dieses Herstellungsprozess ist die zu hohe Temperatur. Diese liegt bei weitem über 100 °C. Dadurch bekommt der Kaffee einen bitteren Geschmack verliehen.
In unserem technisch fortgeschrittenen Zeitalter, setzen die Hersteller der heutigen Espressomaschinen auf überwiegend elektrisch betriebene Pumpen. Diese werden in zwei Kategorien unterschieden.
– Vibrationspumpe
– Rotationspumpe
Die Vibrationspumpe findet man üblicherweise im Segment der Haushaltsmaschinen. Sie sind preiswert und platzsparend. Geschmacklich gesehen steht die Vibrationspumpe der Rotationspumpe im nichts nach.
Die Rotationspumpe sind in der Regel gegen einen höheren Angebotspreis zu erwerben. Dies rechtfertigt sich durch eine sehr viel höhere Kapazität und zum anderen sind diese Espressomaschinen robuster – was eher für einen Einsatz in dem gewerblich Bereich spricht – und leiser im Betrieb.
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Die Brühgruppe
Die Brühgruppe entscheidet am Ende über die Qualität in Ihrer Tasse. Die Faema setzt seit 1961 mit der Espressomaschine E61 den Standard. Sie besteht hauptsächlich aus drei revoltierenden Bauteilen. Eine gesonderte Mechanik – bestehend aus Federn und Ventilen – ermöglicht das austreten von überflüssigem Druck, nach dem Brühvorgang.
Fazit 2023: Welche Espressomaschine überzeugt 2023?
Nun stehen Sie nicht mehr im Regen und wissen grob worauf Sie bei einen Kauf einer Espressomaschine achten müssen. Denken Sie an Ihre Ansprüche und prüfen Sie nur noch die Modelle die Ihnen zusagen.
Lassen Sie sich nicht von der Optik mancher Geräte täuschen. Die „Einkreiser-Modelle“ sind preisgünstig, aber benötigen bei der Zubereitung wesentlich mehr Zeit. Mit einer „Zweikreiser-Maschine“ lösen Sie dieses Problem.
Gute Modelle finden Sie preisgünstig ab 300 € online zu erwerben. Dualboiler lohnen sich erst für den gewerblichen Anspruch oder wahre Hobbybarista. Sie sind sehr Leise im Herstellungsprozess und sind Robust, jedoch sind diese sehr teuer in der Anschaffung.
Zum Schluss haben wir noch einen sehr wichtigen Hinweis für Sie: die passende Mühle sollte den gleichen Stellenwert wie die Espressomaschine haben, denn nur ein gleichmäßiges Mahlgut, führt zu einen vollkommenen Kaffeegenuss!
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